Wir bieten Ihnen eine professionelle und neutrale Beratung bei der Auswahl der Baustoffe an, zeigen Ihnen dabei die Vor- und Nachteile nach z.B. bauphysikalischen, baubiologischen oder kaufmännischen Gesichtspunkten auf damit es Ihnen leichter fällt eine Entscheidung zu treffen.

Nachhaltiges Bauen

Das Thema "Nachhaltiges Bauen" gewinnt immer mehr an Bedeutung. Allerdings beschränkt sich nachhaltiges Bauen nicht nur auf die Reduzierung von Energie sondern es geht auch darum, Baustoffe so auszuwählen und zu verwenden das sie in den natürlichen Kreislauf wieder eingeführt werden können.

Diffusionsoffen Bauen

Die Gestaltung der Wohnräume hat Einfluss auf unser Wohlbefinden. Deswegen ist es wichtig, dass wir uns in den eigenen vier Wänden besonders wohl fühlen. Um diesen Zustand zu erreichen, sollte es im Sommer kühl und im Winter angenehm warm sein. Durch die Auswahl entsprechender Baumaterialien tragen wir dafür Sorge, dass die Raumfeuchte durch die unterschiedlichen Außenwandschichten diffundieren kann. Dies auch um bauphysikalische Schäden zu vermeiden.

Schadstoffe vermeiden

Unwohlsein und Kopfschmerzen können vielerlei Ursache haben: Ausdünstende Lösungsmittel (z.B. Aldehyd), Schadstoffbelastung, Schimmel. Spanplatten sind dabei immer noch Hauptemissionsquelle in Innenräumen! Diese Materialien verwenden wir nur, wenn unbedingt notwenig und immer in Absprache mit dem Bauherren um das "Für und Wieder" gegeneinander abzuwägen.

Problembaustoffe vermeiden

Ein gutes Beispiel: Gips hat verschiedene Nachteile. Gips ist hygroskopisch (wasseranziehend) und wenn Gips feucht wird, kann er sich z.B. zersetzen oder zusammen mit einer Rauhfasertapete und einem Dispersionsanstrich einen idealen Nährstoff für Schimmel bilden. Zudem ist Gips ein Sonderabfall und das erschwert eine spätere Entsorgung. Alternativen sind Kalk- , Kalk-Zement- oder Lehmputze. In Neubauten verwenden wir generell keinen Gips als Innenputz, bei Renovierungen kann man allerdings in aller Regel nicht auf Gips verzichten.